Videos Maginotlinie
An dieser Stelle zeigen wir Videos, die wir selber gedreht haben. Da wir einen Mindestanspruch an die Qualität der Filme haben, sind die Dateien dem entsprechend groß. Auf Rechnern mit einer langsamen Internetverbindung, ist die Downloadzeit entsprechend groß. Die Videos sind auch im Vollbild zu betrachten, dann ist die Qualität natürlich etwas bescheidener.
Übersicht über die einzelnen Videos:
- Eigenes Video im Artilleriewerk Latiremont gedreht (ca. 97 Minuten)
- Eigenes Video in einem teilweise überfluteten Artilleriewerk gedreht (ca. 58 Minuten)
- Eigenes Video im Artilleriewerk Rochonvillers/Neuer Bunkerbereich gedreht (ca. 84 Minuten)
- Eigenes Video in der Garnisonsstadt Angevillers gedreht (ca. 9 Minuten)
- Eigenes Video im Artilleriewerk Metrich gedreht (ca. 69 Minuten)
Inside Maginotline – Ungeschnitten und Unzensiert.
Viele unserer geschätzen Besucher dieser Webseite haben aus den verschiedensten Gründen nicht die Möglichkeit, selber einmal ein verlassenes Werk der Maginotlinie zu betreten. Deswegen haben wir im Artilleriewerk Latiremont (A3) diesen Film gedreht, um Dimensionen, Entfernungen und die Dunkelheit einmal jedem näher zu bringen, der noch nie dort unten war…
Bewußt haben wir große Entfernung im Film nicht geschnitten und verkürzt, sondern sie in Originallänge gelassen.
Das Team Deep Darkness in einem teilweise überfluteten Artilleriewerk.
Viele unserer geschätzten Besucher haben sich in der Vergangenheit unser Video der Befahrung des Artilleriewerks Latiremont angeschaut. Die Rückmeldungen zu dem Clip waren ebenso positiv wie zahlreich.
Viele Betrachter haben aus den verschiedensten Gründen nicht die Möglichkeit ein Werk der Maginotlinie selbst zu besichtigen. Sei es aus gesundheitlichen Gründen, aus Zeitmangel oder aber einfach aufgrund zu weiter Anfahrtswege.
Einige haben uns aber auch verraten, dass der Respekt vor der Sache einfach zu groß ist. Ein sehr ehrliches und nachvollziehbares Argument wie wir finden. Alle haben aber den gleichen Wunsch an uns herangetragen… Eine Fortführung unserer Videorubrik. Manchmal sind bewegte Bilder doch ausdrucksstärker als statische Motivumsetzungen.
Dem Wunsch sind wir gerne gefolgt. Ergebnis ist ein Zusammenschnitt aus der Befahrung eines teilweise überfluteten Artilleriewerkes. Eines sei an dieser Stelle besonders hervorgehoben, nämlich der bereits angesprochene Respekt vor der Sache. Wir haben uns bemüht diesen Gedanken aufzugreifen und in das Video einfließen zu lassen.
Der Zusammenschnitt soll einmal eine andere Seite beleuchten. Eine Seite die nicht unbedingt auf so manchem Foto zu betrachten und auch nicht in allen Anlagen ständiger Begleiter ist. Trotzdem ist der Befahrung eines Werkes immer mit viel Vorsicht, aber mit noch mehr Respekt vor der Gefahr entgegen zu treten. Dieses Video zeigt die wechselhaften Begleitumstände und die nicht zu unterschätzenden Risikofaktoren einer Befahrung. Es soll die Anforderungen an den Befahrer und eine gute Ausrüstung beleuchten.
Genug der Worte, seht einfach selbst…
Artilleriewerk Rochonvillers – Neuer Bunkerbereich
Ein wahres Highlight präsentieren wir euch in diesem Video, welches das Team Deep Darkness im Jahr 2011 gedreht hat. Während einer Länge von 1 Stunde und 24 Minuten präsentieren wir euch einen kompletten Rundgang durch den neuen Bunkerbereich. Der Film beschränkt sich allerdings ausschließlich auf diesen Bereich, da dieser nun schon interessant genug ist. Den wirklich alten Bereich mit den Kampfblöcken haben wir ausschließlich fotografiert.
Leider ist das Werk, wie wir bei einem Besuch vor ein paar Wochen festgestellt haben, entgültig verschlossen.
Der neue Bunkerbereich:
Garnisonsstadt Angevillers
Camp d`Angevillers ist eine der zahlreichen Friedenskasernen, die während der Errichtung der Maginot-Linie erbaut wurden.
Zu Friedenszeiten waren hier die Truppen der Festungswerke stationiert. Camp d`Angevillers wurde 1933 in das Festungsgebiet von Thionville eingegliedert.
Quelle Luftbild: Google Earth
Im Laufe der Geschichte waren hier das 168. Infanterie-Regiment, das 151. Artillerie-Regiment und das 169. Infanterie-Regiment stationiert. Nach dem zweiten Weltkrieg fanden hier auch Einheiten der US Air Force Unterkunft, die in den benachbarten Festungswerken Rochonvillers und Molvange tätig waren.
Heute ist die Kaserne verlassen und verfällt zusehends.
Ein, wie gewünscht, etwas mystisch angehauchtes Video. Gedreht haben wir im Artilleriewerk Metrich. Als besonderen Gag haben wir zum Schluss diesmal ein kleines „Making Of“ hinzugefügt.